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Dem Berliner Logistikmarkt fehlen Großabschlüsse
BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Daten zum ersten Halbjahr 2015
Dem Berliner Logistikmarkt fehlen Großabschlüsse
Berlin, 17. Juli 2015 – Auf dem Berliner Logistik- und Lagerflächenmarkt waren Großabschlüsse im ersten Halbjahr Mangelware. Der erzielte Flächenumsatz von 152.000 m² liegt deshalb knapp 20 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert und auch spürbar unter dem langjährigen Durchschnitt, so die Analyse von BNP Paribas Real Estate, bundesweit führender Immobilienberater.
„Lässt man allerdings die Größenklasse über 20.000 m², in der noch kein Vertrag registriert wurde, außen vor, war eine sehr lebhafte Nachfrage zu verzeichnen, die zu einem höheren Ergebnis führte als im ersten Halbjahr 2014“, sagt Hans-Jürgen Hoffmann, Head of Industrial Services & Investment der BNP Paribas Real Estate GmbH. „Verantwortlich für die noch fehlenden Großdeals ist zum einen das geringe Angebot an großen, modernen Flächen, zum anderen aber teilweise auch die Diskrepanz zwischen der vom Nutzer gewünschten und der vom Vermieter/Projektentwickler geforderten Mietvertragslaufzeit.“ Einige schon seit längerem laufende Ausschreibungen befinden sich deshalb weiterhin in der Schwebe und konnten noch nicht abschließend umgesetzt werden.
Die Branchenstruktur hat sich im Vergleich zu den beiden Vorjahren spürbar verändert. Angeführt wird die Rangliste aktuell von den Logistikdienstleistern, die ihren Anteil um gut 15 Prozentpunkte auf über 40 % steigern konnten. Spürbare Umsatzeinbußen verzeichneten demgegenüber die im Vorjahreszeitraum noch eindrucksvoll führenden Handelsunternehmen. Von 52 % (H1 2014) ist ihre Beteiligung am Ergebnis in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf nur noch 23,5 % gesunken. Verantwortlich hierfür ist sicherlich auch, dass gerade in den letzten zwei Jahren viele große Veränderungen in diesem Bereich vorgenommen wurden und ein Großteil der hieraus resultierenden Flächenbedarfe bereits realisiert wurde. Den Bronzeplatz belegen Produktionsunternehmen, die auf knapp 21 % kommen und sich damit ebenfalls leicht verbessert haben. Alle übrigen Branchengruppen spielten bislang nur eine relativ untergeordnete Rolle.
Kleine und mittlere Verträge dominieren
Wie bereits erwähnt, konnte noch kein Vertrag mit mehr als 20.000 m² abgeschlossen werden, obwohl es eine Reihe von Gesuchen im Markt gab. Auch in der zweitgrößten Kategorie zwischen 12.000 und 20.000 m² wurde erst ein Abschluss erfasst. Das Marktgeschehen spielte sich bislang unter anderem in der Größenklasse von 5.000 bis 8.000 m² ab, die knapp 37 % zum Ergebnis beisteuert. Bemerkenswert ist aber vor allem, dass nur knapp dahinter mit gut 34 % bereits kleine Anmietungen bis 3.000 m² folgen, die dafür sprechen, dass insgesamt eine durchaus lebhafte Nachfrage vorhanden ist.
Marktgeschehen überwiegend im Bestandsbereich
Das Marktgeschehen spielte sich in erster Linie im Segment der Bestandsflächen ab. Hieraus resultiert auch der mit knapp 21 % geringe Anteil von Neubauvorhaben am Gesamtumsatz. Als weiterer Indikator kann außerdem die Eigennutzerquote angeführt werden, die mit rund 15 % ebenfalls nur einen vergleichsweise niedrigen Wert erreicht. Das Angebot an Bestandsflächen ist mit einer gesamten Leerstandsquote von unter 4 % allerdings begrenzt, was sich insbesondere im Segment der primär nachgefragten modernen Flächen zeigt. Hier liegt die Leerstandsrate sogar bei unter 1 %. Bei den Mieten war eine stabile Entwicklung zu beobachten, sodass die Spitzenmiete weiter bei 4,70 €/m² und die Durchschnittsmiete bei etwa 3,50 €/m² anzusiedeln ist.
Perspektiven
„Die gute Nachfrage im kleinteiligen und mittleren Marktsegment unterstreicht, dass die insgesamt positiven konjunkturellen Rahmenbedingungen den Berliner Logistikmarkt grundsätzlich stimulieren. Vor dem Hintergrund der vorliegenden gesamtwirtschaftlichen Prognosen dürfte dieser Trend auch im zweiten Halbjahr anhalten. Deshalb halten wir aus heutiger Sicht einen Jahresumsatz, der sich mit über 300.000 m² in etwa im langjährigen Schnitt bewegt, als sehr wahrscheinlich. Ob eventuell sogar ein noch besseres Ergebnis möglich ist, hängt dabei im Wesentlichen von der Umsetzung einiger Großverträge ab“, prognostiziert Hans-Jürgen Hoffmann.
Pressekontakt:
Chantal Schaum – Tel: +49 (0)69-298 99-948, Mobil: +49 (0)174-903 85 77, chantal.schaum@bnpparibas.com
Jessica Schnabel – Tel: +49 (0)69-298 99-946, jessica.schnabel@bnpparibas.com
Melanie Engel – Tel: +49 (0)40-348 48-443, Mobil: +49 (0)151-117 615 50, melanie.engel@bnpparibas.com
Über BNP Paribas Real Estate
BNP Paribas Real Estate ist ein führender internationaler Immobiliendienstleister, der seinen Kunden in mehr als 180 Büros umfassende Leistungen in allen Phasen des Immobilienzyklus bietet: Transaction, Consulting, Valuation, Property Management, Investment Management und Property Development. Das Unternehmen ist in 37 Ländern präsent und liefert mit 3.800 Mitarbeitern in 16 Ländern sowie 3.000 Beschäftigen der Kooperationspartner in weiteren 21 Ländern lokalen Service. BNP Paribas Real Estate ist eine Tochtergesellschaft des Finanzdienstleisters BNP Paribas.
Weitere Informationen: www.realestate.bnpparibas.com
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Über BNP Paribas in Deutschland
BNP Paribas ist eine global tätige Bank mit vier Heimatmärkten in Europa – Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg. Weltweit ist sie mit 185.000 Mitarbeitern in 75 Ländern vertreten. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 13 Gesellschaften erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 4.700 Mitarbeitern bundesweit an 19 Standorten betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht nahezu dem einer Universalbank.