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KION Group knüpft im 1. Quartal 2016 an Wachstumskurs des Vorjahres an
27.04.2016 / 06:59
- Auftragseingang im 1. Quartal um rund 4 Prozent auf rund 1,297 Mrd. Euro verbessert
- Umsatz steigt um rund 5 Prozent auf 1,221 Mrd. Euro
- EBIT[1] wächst um knapp 6 Prozent auf 98,6 Mio. Euro
- EBIT[1]-Marge legt auf 8,1 Prozent zu
- Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Wiesbaden, 27. April 2016 - Die KION Group hat im 1. Quartal 2016 nahtlos an den Wachstumskurs des Vorjahres angeknüpft. Vor allem dank der ungebrochenen Nachfrage im Kernmarkt Westeuropa stieg der wertmäßige Auftragseingang in den ersten drei Monaten verglichen zum Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent auf 1,297 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand belief sich auf 921,5 Mio. Euro, das sind 6,6 Prozent mehr als zum Jahresende 2015. Beim Umsatz legte der Konzern um 4,8 Prozent auf 1,221 Mrd. Euro zu. Das operative Ergebnis EBIT[1] stieg um 5,6 Prozent auf 98,6 Mio. Euro, womit die KION Group in den ersten drei Monaten des Jahres verglichen zum Vorjahr eine verbesserte EBIT[1]-Marge von 8,1 Prozent erzielte.
Die Fahrzeugbestellungen der KION Group - einer der beiden größten Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen - verzeichneten im 1. Quartal 2016 ein Plus von 4,9 Prozent auf rund 43.600 Einheiten. Damit überflügelte der Konzern erneut das Weltmarktwachstum. Im Kernmarkt Westeuropa registrierte der Konzern im 1. Quartal 6,2 Prozent mehr Bestellungen als im Vorjahreszeitraum. Im weltgrößten Einzelmarkt China wurden bei Marken der KION Group 2,5 Prozent mehr Fahrzeuge geordert als im Vergleichsquartal des Vorjahres.
"Wir sind mit dem Jahresauftakt sehr zufrieden", sagte der Vorstandsvorsitzende der KION Group, Gordon Riske. "Unsere Branche profitiert derzeit besonders vom Trend in Richtung Lagertechnikgeräte und Elektrostapler, auch getrieben durch den Wachstumstrend im E-Commerce. Als Weltmarktführer im Segment E-Stapler sind wir für diese Entwicklung bestens positioniert, ebenso wie für den hochattraktiven Markt der Automatisierungs- und Lagersystemlösungen."
In den ersten drei Monaten des Jahres wurden weltweit rund 293.500 Neufahrzeuge und damit rund 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr geordert. Westeuropa legte in diesem Zeitraum um 12,5 Prozent zu, während der chinesische Markt nach vier rückläufigen Quartalen in den drei ersten Monaten 2016 um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wuchs. Grund für das Plus in China waren Vorzieh-Effekte aufgrund einer Verschärfung von Emissionsrichtlinien für Gabelstapler mit Verbrennungsmotor. Weltweit wuchs die Nachfrage nach Lagertechnikgeräten besonders dynamisch. Auch Elektrostapler konnten deutlich zulegen, während die Bestellzahlen bei Staplern mit Verbrennungsmotor weiter rückläufig waren.
Geschäftsentwicklung der KION Group im Detail
Der Auftragseingang nach Stückzahlen verbesserte sich im 1. Quartal 2016 gemessen am Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf rund 43.600 Einheiten. Das stärkste Wachstum verzeichneten Elektrostapler, gefolgt von Lagertechnikgeräten. Die Bestellungen von Staplern mit Verbrennungsmotor blieben hinter dem Vorjahr, was auch dem Nachfragetrend hin zu Elektrostaplern geschuldet ist.
Der Wert des Auftragseingangs stieg in den ersten drei Monaten um 3,9 Prozent auf 1,297 Mrd. Euro, wobei negative Währungseffekte durch den anziehenden Euro in Höhe von 21,6 Mio. Euro belasteten. Der Auftragsbestand legte im Vergleich zum Jahresende 2015 von 864,0 Mio. Euro um 6,6 Prozent auf 921,5 Mio. Euro zu.
Der Konzernumsatz übertraf im 1. Quartal trotz negativer Währungseffekte in Höhe von rund 21,1 Mio. Euro mit 1,221 Mrd. Euro den Vorjahreswert um 4,8 Prozent.
Das operative Ergebnis EBIT[1] stieg in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 5,6 Prozent auf 98,6 Mio. Euro. Die EBIT[1]-Marge verbesserte sich von 8,0 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 8,1 Prozent.
Durch Aufwendungen für Neugestaltung und Optimierung der Konzernfinanzierung in Höhe von 25,7 Mio. Euro verringerte sich das Konzernergebnis im 1. Quartal im Vorjahresvergleich um 21,0 Prozent auf 33,0 Mio. Euro. In den nächsten Quartalen werden sich niedrigere Zinsaufwendungen allerdings deutlich positiv auswirken. Das Ergebnis je Aktie lag nach den ersten drei Monaten des Jahres bei 0,33 Euro.
Der Free Cashflow lag mit -20,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2016 trotz des Kaufs des US-Systemintegrators Retrotech auf Vorjahresniveau (-19,6 Mio. Euro).
Die Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung lagen im 1. Quartal bei 32,8 Mio. Euro, nach 30,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich zum Stichtag 31. März 2016 im Vergleich zum Stand Jahresende 2015 auf 23.761 (+1,1 Prozent).
Ratingagentur verbessert Einschätzung
Die Ratingagentur Moody's hat im April ihre Einstufung der KION Group von Ba2 mit positivem Ausblick auf Ba1 mit stabilem Ausblick angehoben. Grund ist nach Angaben der Agentur der laufende Abbau der Verschuldung, unterfüttert von einem nach wie vor starken operativen Geschäft im vergangenen Jahr, das sich auch 2016 fortsetzen dürfte.
Kauf von Retrotech abgeschlossen
Die KION Group und ihre Automatisierungs-Marke Egemin Automation haben am 1. März 2016 den Erwerb von Retrotech Inc. abgeschlossen, einem etablierten US-Anbieter für die Systemintegration von Lager- und Distributionslösungen. Damit baut der Konzern seine Kompetenz bei automatischen Lagersystemen in Nordamerika weiter aus. Eine Vereinbarung über den Kauf des Unternehmens mit einem Wert von rund 40 Mio. US-Dollar war im Februar 2016 unterzeichnet worden.
Modernstes KION Werk im tschechischen Stříbro offiziell eröffnet
Nahe der tschechischen Stadt Stříbro bei Pilsen hat die KION Group im Februar ihr modernstes Werk offiziell eröffnet. Dort setzt das Unternehmen mit digital vernetzten Systemen auf das Konzept einer "Smart Factory". Seit Anfang Januar 2016 produziert der Konzern dort Schubmaststapler. Zunächst arbeiten dort 150 Menschen. Die KION Group investierte in die Ausstattung des Gebäudes mit einer Fläche von rund 24.000 Quadratmetern rund 12 Millionen Euro.
Ausblick
Die KION Group bestätigt ihre im Konzernlagebericht 2015 aufgestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2016. Demnach erwartet der Konzern einen Auftragseingang zwischen 5,350 Mrd. Euro und 5,500 Mrd. Euro. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5,200 Mrd. Euro und 5,350 Mrd. Euro. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 510 Mio. Euro bis 535 Mio. Euro angestrebt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine Erhöhung gegenüber der im Geschäftsjahr 2015 erzielten Marge von 9,5 Prozent erwartet. Der Free Cashflow wird unterdessen in der Bandbreite von 280 Mio. Euro und 320 Mio. Euro erwartet; die Akquisition der Retrotech Inc. ist darin bereits berücksichtigt.
[1] EBIT bereinigt um KION Akquisitionseffekte sowie Einmal- und Sondereffekte
Website: kiongroup.com/medienseite
Twitter: @kion_group
Das Unternehmen
Die KION Group ist mit den sieben Marken Linde, STILL, Fenwick, OM STILL, Baoli, Voltas und Egemin Automation Marktführer für Flurförderzeuge in West- und Osteuropa, weltweit die Nummer Zwei ihrer Branche und führender ausländischer Anbieter in China. Die Marken Linde und STILL bedienen das Premium-Segment weltweit. Fenwick ist der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, und OM STILL ist ein Marktführer in Italien. Die Marke Baoli konzentriert sich auf das Economy-Segment; Voltas ist ein führender Anbieter von Flurförderzeugen in Indien. Egemin Automation ist ein führender internationaler Spezialist für Logistik-Automatisierung.
Die KION Group ist in mehr als 100 Ländern präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2015 mit rund 23.500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5,1 Mrd. Euro. Die Aktie der KION GROUP AG ist an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und Mitglied im MDAX, dem deutschen Börsenindex für mittelgroße Werte, sowie im STOXX Europe 600, der die 600 größten Unternehmen in Europa umfasst.
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