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REALOGIS veröffentlicht Deutschlands aktuelle Mietpreiskarte für Logistikimmobilien Q1 2022

Logo - REALOGIS

  • In 31 Logistikmärkten verteuerten oder verharrten die Spitzenmieten für Neubauten, nur in Nürnberg gab der Mietpreis nach
  • Im Durchschnitt aller betrachteten Standorte stieg die Spitzenmiete um 5,9 %
  • Für Mieter teuerste Logistikneubauten stehen in München
  • Außerhalb der Top-8 Standorte: Nürnberg, Karlsruhe und Ingolstadt mit höchster Spitzenmiete für Neubauten – Göttingen, Magdeburg und Halle mit den niedrigsten
  • Größte Verteuerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen Regensburg, Bielefeld und Heilbronn
  • Berlin mit höchster Spanne zwischen Mindestmietpreis und Spitzenmietpreis

 
München, 8. März 2022 – Um für Transparenz im Markt und belastbare Information der Investoren, Projektentwickler, Nutzer sowie Gemeinden zu sorgen, hat Realogis die Spitzenmietpreise für Logistikimmobilien Q1 2022 im Jahresvergleich zu den zuletzt vorliegenden Werten aus Januar 2021 analysiert. In seiner aktuellen Mietpreiskarte hat das mit über 70 Experten in Deutschland führenden Immobilienberatungsgesellschaft für Industrie- und Logistikimmobilien und Gewerbeparks insgesamt 32 Standorte ausgewertet, davon acht Top-Standorte sowie 24 regionale Märkte. Eine Besonderheit gegenüber anderen Analysen ist, dass die Mietpreiskarte auf tatsächlichen, tagesaktuellen Angebotsmietpreisen der Eigentümer basiert – und nicht auf der Auswertung von Web-Angeboten.

Laut Realogis haben sich die Spitzenmieten für Logistikimmobilien in Q1 2022 in 31 Märkten verteuert. „Im Durchschnitt aller betrachteten Standorte stieg die Spitzenmiete um 5,9 %, somit verzeichnet wir insgesamt eindeutig eine steigende Tendenz“, berichtet Florian Stork, Realogis Geschäftsführer und für den Top-Standort München sowie die süddeutschen Märkte verantwortlich. Nürnberg war der einzige Markt, in dem die Spitzenmiete nachgegeben hat (-4,4 % auf 6,50 €/m², kommend von 6,80 €/m².

„Eine hohe Nachfrage bei steigenden Grundstücks- und Baustoffpreisen, geringer Grundstücks- und Produktverfügbarkeit kombiniert mit boomendem Online-Handel sowie steigendem Bedarf nach Pufferlagern treiben die Mieten seit Jahren nach oben“, erklärt Bülent Alemdag, Realogis Geschäftsführer und für die Top-Märkte Ruhrgebiet, Düsseldorf und Köln zuständig.

Für Mieter teuerste Logistikneubauten stehen in München
Absolut teuerster Neubau-Logistikstandort nach Spitzenmietpreis (oberen Ende der Spanne) ist Q1 2022 München mit 8,50 €/m², der Top-8 Standort hat um 6,9 % zugelegt (12-2020: 7,95 €/m²). Mit 60 Cent Abstand folgen Stuttgart mit 7,90 €/m², hier verteuerte sich die Spitzenmiete um deutliche 13,7 % (Jan. 2021: 6,95 €/m²) und Berlin mit 7,50 €/m² (keine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Auf den Plätzen vier bis acht liegen Frankfurt mit 7,10 €/m²  (+5,2 %; Jan. 2021: 6,75 €/m²), Hamburg mit 6,70 €/m² (+8,1 %; Jan. 2021: 6,20 €/m²), Düsseldorf mit 6,30 €/m² (+5,9 %; Jan. 2021: 5,95 €/m²), Köln mit 5,95 €/m² (+1,7 %; Jan. 2021: 5,85 €/m²) und das Ruhrgebiet mit 5,50 €/m² (+4,8 %; Jan. 2021: 5,25 €/m²).

Außerhalb der Top-8 Standorte führen Nürnberg, Karlsruhe und Ingolstadt
Teuerste Standort außerhalb der Top-8 sind die im Süden Deutschlands verorteten Märkte Nürnberg mit 6,50 €/m², gefolgt von Karlsruhe (6,90 €/m²) und Ingolstadt (6,50 €/m²). In Karlsruhe haben sie sich um 6,2 % verteuert (Jan. 2021: 6,50 €/m²), in Ingolstadt bleibt sie gleich bei 6,50 €/m².

Die teuersten nördlichen Standorte Hannover (5,50 €/m²) und Bremen (5,00 €/m²). Im Vergleich zu Ende 2020 hat sich Bremen nicht verändert, in Hannover hingegen hat die Spitzenmiete um 7,8 % angezogen (Jan. 2021: 5,10 €/m²).

Die teuersten östlichen Standorte bezogen auf Neubau-Spitzenmieten sind Leipzig mit 4,80 €/m² (kommend von 4,60 €/m², +4,3 %), Dresden mit 4,80 €/m² ( kommend von 4,50 €/m², +6,7 %) sowie Zwickau (bei 4,50 €/m², ohne Änderung).

Die günstigsten Standorte sind Göttingen (4,30 €/m², unverändert gegenüber GJ 2020), Magdeburg und Halle (beide bei 4,00 €/m²), wobei sich Magdeburg um 6,7 % (Jan. 2021: 3,00 €/m²) und Halle um 11,1 % verteuerten (kommend von 3,60 €/m²).


Größte Verteuerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen Regensburg, Bielefeld und Heilbronn

Die größte Verteuerung am oberen Ende der Spitzenmieten war in Regensburg, Bielefeld und Heilbronn zu beobachten: Regensburg legte um 25 % auf 6,50 €/m² zu, kommend von 5,20 €/m², Bielefeld um 16,7 % auf 4,90 €/m², kommend von 4,20 €/m² und Heilbronn um 14 % auf 6,50 €/m², kommend von 5,70 €/m².

Berlin mit höchster Spanne zwischen Mindestmietpreis und Spitzenmietpreis
Die absolut höchsten Spannen zwischen Mindestmietpreis und Spitzenmietpreis weisen weiterhin Berlin, München und Stuttgart auf. „Hier ist die Spanne von Mindestmietpreis für Logistik-Neubauobjekte am höchsten – der Mindestmietpreis, der zu einer Anmietung nötig ist, liegt hier am weitesten vom Spitzenmietpreis entfernt“, sagt Ben Dörks, Realogis Geschäftsführer für den Berliner Markt. In Berlin liegt die Spanne bei 3,40 €/m², hier müssen Nutzer mindestens 4,10 €/m² berappen, in der Spitze aber 7,50 €/m². München folgt mit einer Differenz von 2,00 €/m² (mindestens 6,50 €/m², Spitze 8,50 €/m²) und Stuttgart liegt bei 1,90 €/m² (Mindestens 6,00 €/m²; Spitze 7,90 €/m²). Am engsten liegen Spitzenmietpreis und Mindestmietpreis mit 30 Cent/m² in Bielefeld, Wolfsburg und Dresden zusammen.

 



Der Abdruck der Grafik ist honorarfrei unter Benennung der Quelle: REALOGIS.


Pressekontakt REALOGIS:

SH/Communication – Agentur für Public Relations
Silke Westermann
Presse
Tel: +49/211/53 88 3-440
E-Mail: s.westermann@shcommunication.de

 

Unternehmenskontakt REALOGIS:
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Marketing
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