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Das Supply Chain Management – Was ist eigentlich Supply Chain Management?
Das Supply Chain Management (Lieferkettenmanagement) ist ein Planungs-, Überwachungs- sowie Verwaltungsprozess zur Optimierung der Logistik- und Wertschöpfungskette. Es werden sämtliche Stufen der Wertschöpfung beachtet: von der Rohstoffgewinnung, Spedition (Lieferant) bis hin zum Endkunden. Hierbei wird nicht nur die Warenverarbeitung berücksichtigt, sondern ebenfalls Informations- und Finanzierungsprozesse.
Was ist eine Lieferkette?
Die Lieferkette reicht von Anfangsprozessen wie Produktion und Verarbeitung, Speditionen, Verkauf bis hin zur Entsorgung. Der Weg führt entsprechend von der Herstellung bis zum Endprodukt.
Sie ist mehrstufig gegliedert und ein Teil der Wertschöpfungskette. Zwischen den Bereichen und Funktionen der Logistikkette findet ein kontinuierlicher Austausch statt.
Hinsichtlich Digitalisierung im Rahmen der Logistik 4.0, müssen Logistikketten optimiert werden. Vor allem Daten- und Informationsflüsse müssen immer schneller weiterverarbeitet werden. Bestimmte Telematik Software und ähnliche Produkte vereinfachen diese Abläufe. Sie tragen für ein digitales Transportmanagement bei.
Was ist das Ziel des Supply Chain Managements?
Das Supply Chain Management umfasst diverse Ziele innerhalb der Transportbranche. Primär stehen Kundenzufriedenheit sowie eine hohe Wirtschaftlichkeit im Fokus. Zudem müssen die Ziele von der Logistik unterschieden werden. Diese sieht vor, dass die Wertschöpfungskette in ihrer Funktion erhalten bleibt. Ware müssen hochwertig und pünktlich geliefert werden. Das Supply Management bezieht sich hingegen auf den Gesamtablauf:
- Wie können Kosten reduziert werden?
- Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es?
- Lohnt sich die Anschaffung einer neuen Telematik Software oder Hardware?
Als Resultat ergeben sich zusammengefasst diese Ziele:
- Prozessoptimierung, auch technische Prozesse im Rahmen des digitalen Transportmanagements
- Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
- geringere Logistikkosten bzw. Lagerungskosten
- Verbesserte Zuverlässigkeit hinsichtlich Speditionen bzw. Lieferungen
- Niedrige Durchlaufzeiten
- Flexiblere Belieferungen
- Minimierung von Fehlern
- Reduzierung von Beständen innerhalb der Lieferkette
Supply Management ist nicht immer einfach
Gemeinsame Ziele zu finden ist eine wesentliche Herausforderung für Unternehmen im Supply Chain Management. Darüber hinaus müssen Absprachen hinsichtlich Kostenverteilung sowie Gewinnverteilung getroffen werden. Abläufe müssen transparent gestaltet werden, um Wissen über mögliche Fehler weitergeben zu können. Rechtliche Bedingungen müssen ebenfalls abgeklärt werden. Des Weiteren haben sich die Anforderungen des Supply Chain Management durch Logistik 4.0 im Verlauf der Jahre gewandelt. Viele Unternehmen sind gezwungen, traditionelle Wege zu verwerfen. Die Globalisierung fordert schnelle Produktionszyklen, kurze Lieferzeiten und eine umfangreiche Kundenbetreuung. Hierbei kommen technologische Fortschritte ins Spiel. Beispielsweise das digitale Transportmanagement, welches Lagerungssoftware und Hardware verlangt. Wenn ein modernes Supply Chain Management nicht verwendet wird, könnte dies das Aus für einige Unternehmen sein. Auch die Bildung eines Kommunikationsnetzwerks zwischen Partnern kann zur Optimierung von Supply Chain Management beitragen. Dies ist eine zentrale Herausforderung in der Transportbranche und für die Umsetzung der Logistik 4.0.
Beispielsbereiche für Supply Chain Management
Viele Unternehmen machen von Supply Chain Management Gebrauch. Beispielsweise die Nahrungsmittelindustrie. Mithilfe des Supply Chain Management profitiert diese von qualitativ hochwertigen Rohstoffen sowie Verpackungsmaterialien. Ein anderes Beispiel ist die Textilbranche. Diese profitiert anhand Supply Chain Management durch niedrigere Lagerungs- sowie Produktionskosten. Häufig wird hierbei die Produktion der Ware im Ausland verlagert.