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Alle Lagerflächen - Angebote bei LAGERflaeche.de auf einer Karte
Hier finden Sie alle Standorte auf einer Karte, die in einem Exposé als Lagerflächen angegeben wurden. Eine Unterscheidung zwischen einer Immobilie (Lagerfläche, Lagerhalle usw.) und Kontraktlogistik (Lagerflächen mit Bewirtschaftung) wird mit den Symbolen Halle und Gabelstapler getroffen. Klicken Sie bitte auf eines der in der Karte befindlichen Symbole und Sie erhalten weitere Informationen zum Lagerflächen. Dort finden Sie ebenfalls den Kontakt zum Ansprechpartner.
Lagerflächen (engl.: storage)
Unter dem Sammelbegriff Lagerflächen können unterschiedliche Gewerbeobjekte je nach Nutzungsgrad gemeint sein. Lagerflächen können für Unternehmen, aber immer mehr auch für Privatleute interessant sein. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über die Themen Selfstorage, Lagerimmobilien und Kontraktlogistik.
Selfstorage – Eine neuere Geschäftsidee für kleine Lagerflächen
Selfstorage ist ein Mietlager, auch Selbstlagerzentrum genannt, das sich von jedem Interessenten mieten lassen kann. Zu der Zielgruppe gehören hier Privatleute und kleine Unternehmen, wenn sie ein Lager für einen bestimmten überschaubaren Zeitraum benötigen. Die Verbreitung von Selfstorage wird gerade in den Großstädten deutlich, wo den Einwohnern oftmals nicht ausreichend Stauraum zur Verfügung steht, oder wenn bei schnellen örtlichen Veränderungen durch den Beruf eine Einlagerungsmöglichkeit benötigt wird. Die Einlagerung von Akten oder Waren von Trödelmarkthändlern können hier als Beispiele für die Nutzungsmöglichkeiten für Unternehmen genannt werden. Die eingelagerten Güter sind gemäß sicherheitstechnischen Anforderungen geschützt und der Kunde kann jederzeit mit einem eigenen Schlüssel in die Lagerfläche. Das Lager verfügt zumeist über eine separate Zufahrt und ist durchschnittlichen zwischen 1 und 500 Quadratmetern groß.
Lagerimmobilien, Lagerhallen - Für unterschiedliche Bedarfe/ Bedürfnisse
Eine Lagerimmobilie wird gemietet, um mittelfristig oder kurzfristig Waren einlagern zu können. Das Lager kann auch als Zwischenlager fungieren oder als Zusatzkapazität bei saisonbedingter Auslastung des eigenen Lagers. Ein Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe kann auch Lagerimmobilie als Produktionsfläche nutzen. Umgekehrt werden heute Industriehallen zu Lagerflächen umfunktioniert.
Unternehmen suchen Lagertypen, die ihren Bedarf entsprechen und am optimalen Ort stehen.
Je nach Anforderungen können Lagertypen grob in die folgenden Kategorien eingeteilt werden:
Lagerhallen
Für die Lagerung unterschiedlicher Güter z. B. Stückgut, Blocklager, Palettenlager.
Besonderes Merkmal: Hallenhöhe 8-10 m (UKB), aber nur eine begrenzte Anzahl von Toren.
Distributionshallen
Sie vereinigt die Funktion der Lagerhalle mit einer Kommissionierungsfunktionfläche und wird zur Warenverteilung genutzt. Besonderes Merkmal: Größere Hallenhöhe wie auch Hallentiefe, Anzahl Tore höher als bei Lagerhallen.
Umschlagshallen
(Crossdocking Center/Cross Docks)
Das Lager fungiert lediglich als Umschlagplatz und dient somit der Zusammenfassung, Aufteilung und Sortierung von Waren ohne Zwischenlagerung im Fernverkehr und Nahverkehr, teilweise bis zum Endabnehmer (bestandsloses Lagerkonzept).Hauptnutzer sind KEP-Dienste (Kurier-, Express-, Pakettransporte).
Besonderes Merkmal: geringe Hallenhöhe und – tiefe, hohe Anzahl von Toren mit Formaten für Fern- sowie Kleinlaster.
Spezialhallen
Neben diesen Lagertypen gibt es noch weitere spezialisierte Hallen, wie z. B. Kühlhäuser, Flüssiglager, Gefahrgutlager oder Hochregallager.
Die unterschiedlichen Lagertypen können nebeneinander für sich oder auch als ergänzende bzw. alternative Nutzung in einem Logistikpark räumlich zusammengefasst werden.
Der Vorteil für den Logistiker liegt in den geringeren Kosten durch eine von mehreren Mietern genutzte Infrastruktur, wie Gabelstapler, Lagerpersonal, etc.
Kontraktlogistik – Lagerflächen mit Bewirtschaftung
Kontraktlogistik beschreibt umfasst Logistikunternehmen, die Lagerflächen/ Lagerimmobilien mittelfristig bzw. langfristig mieten bzw. kaufen, um dort für andere Unternehmen die Logistiktätigkeiten (Bewirtschaftung) zu übernehmen, z. B. kundenbezogene Lagerung, Kommissionierung, Fakturierung, Zollabwicklung, Retouren, speditionelle Leistung (Transport) usw. Dazu ist das Lager voll ausgestattet z.B. mit Regalen, Flurförderfahrzeugen usw. Für die Lagerbewirtschaftung steht auch Personal zur Verfügung.
Die größte Zielgruppe für Logistikdienstleister sind Industrie- und Handelsunternehmen, welche sich in einem ständigen kostengetriebenen Optimierungsprozess ihrer logistischen Strukturen befinden. Hier wird die Frage aufgeworfen, ob eine zentrale Lagerfläche oder eine dezentrale Lösung mit vielen Lager-Standorten die richtige Lösung ist. Eine zentrale Lagerfläche hat den klaren Größen- und Kostenvorteil, allerdings auch weit höhere Transportkosten und die Problematik der zum Teil höheren Transportzeiten. Dezentrale Lagerung spricht für Kundennähe und damit für schnellere und flexible Kundenlösungen.
Diese und weitere Problemstellungen sorgen dafür, dass Lagerflächen von Logistikdienstleistern nachgefragt werden. Aber auch große Industrie- und Handelsunternehmen können ihren Logistikprozess in Eigenregie durchführen und somit ebenfalls auf der Suche nach den optimalen Lagerhallen sind.
Suchen Unternehmen nach einer Lagerfläche, die ihren Bedürfnissen entspricht, so gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist die Suche nach einer Bestandslagerfläche, diese Lagerfläche sollte möglichst nah an dem berechneten optimalen Lager-Standort liegen und die Anforderungen entsprechen. Als zweites ist eine Projektentwicklung denkbar, falls die Zeit für einen Neubau ausreicht. Hierfür ist ein Gewerbegrundstück an der passenden stelle nötig. Die Bauzeit der Lagerhalle beträgt ca. 6-9 Monate.