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Logistik-Investmentmarkt mit sehr gutem Start ins neue Jahr
BNP Paribas Real Estate veröffentlich Zahlen zum ersten Quartal 2016
Logistik-Investmentmarkt mit sehr gutem Start ins neue Jahr
Frankfurt am Main, 8. April 2016 - Der Logistik-Investmentmarkt ist sehr schwungvoll in das Jahr 2016 gestartet. Mit einem bundesweiten Transaktionsvolumen von 818 Mio. € im ersten Quartal konnte das vergleichsweise moderate Vorjahresergebnis um 64 % übertroffen werden. Auch der zehnjährige Durchschnitt wurde um immerhin 29 % getoppt, wie die Analyse von BNP Paribas Real Estate ergibt.
„Der seit einigen Jahren zu beobachtende Aufwärtstrend wurde damit erneut eindrucksvoll bestätigt. Auch das breite Spektrum der am Marktgeschehen beteiligten Anlegergruppen unterstreicht, dass Logistikimmobilien sich mittlerweile als eine der begehrtesten Assetklassen mit langfristig guten Perspektiven etabliert haben. Die Umsatzsteigerung vollzog sich auf breiter Front und spiegelt sich in allen Marktsegmenten wider“, betont Hans-Jürgen Hoffmann, Head of Industrial Services & Investment der BNP Paribas Real Estate GmbH. Mit 579 Mio. € trugen Einzeldeals knapp 71 % zum Gesamtumsatz bei und konnten den Vorjahrswert um 63 % steigern. Gleichzeitig entspricht dies dem zweitbesten jemals registrierten Ergebnis. Paketverkäufe entwickelten sich ähnlich positiv und legten beim Umsatz um 67 % auf 239 Mio. € zu.
Auch das Transaktionsvolumen an den deutschen Top-Standorten konnte insgesamt gesteigert werden, wenngleich es zwischen den einzelnen Hubs wie üblich ganz unterschiedliche Entwicklungen gab. Mit 266 Mio. € wurde das Vorjahresergebnis um 56 % überboten. Knapp an die Spitze gesetzt hat sich Hamburg mit einem Umsatz von 75 Mio. € (+368 %). Nur knapp geschlagen folgt München mit 73 Mio. € (+265 %) auf Platz zwei und setzt sich damit vor die Hauptstadt Berlin, wo 62 Mio. € (+36 %) Logistikumsatz registriert wurden. Mehr Investmentvolumen konnte auch in Leipzig mit knapp 22 Mio. € verzeichnet werden. Rückgänge weisen dagegen Düsseldorf mit 31 Mio. € (-42 %) und Frankfurt mit lediglich 4 Mio. € (-84 %) auf. In Köln wurde im ersten Quartal bislang noch kein nennenswerter Vertragsabschluss erfasst.
Im Gegensatz zum Vorjahr konnten 2016 bereits im ersten Quartal alle Größenklassen Investmentumsätze aufweisen, wodurch die breite Nachfragebasis unterstrichen wird. Am meisten investiert wurde in Objekte zwischen 10 und 25 Mio. €, die gut 35 % zum Ergebnis beitragen. Mit einem Anteil von gut 21 % belegt die Klasse zwischen 25 und 50 Mio. € den zweiten Platz. Das Segment mittelgroßer Deals ist demzufolge besonders stark besetzt. Alle übrigen Größenklassen erreichen jeweils Umsatzanteile zwischen 13 und 15,5 %. Insgesamt verteilt sich das Transaktionsvolumen damit relativ homogen über die unterschiedlichen Kategorien.
Breites Spektrum unterschiedlicher Käufer, bislang dominieren deutsche Investoren
Das bisherige Marktgeschehen zeichnet sich insbesondere auch durch die breite Streuung des Investmentumsatzes über viele verschiedene Anlegergruppen aus. Mit knapp 17 % tragen Spezialfonds erwartungsgemäß am meisten zum Ergebnis bei. Nur dicht dahinter platzieren sich aber etwas überraschend Versicherungen, die als klassische Core-Investoren gelten und für 15 % verantwortlich zeichnen. Auf den weiteren Rängen folgt ein Trio mit einem Anteil von jeweils rund 10 % am Gesamtumsatz: Immobilien AGs/REITs, Corporates und Projektentwickler. Größere Beiträge leisten weiterhin die öffentliche Hand mit 8,5 % sowie Family Offices mit knapp 7 %. Fast ein Viertel des Resultats entfällt darüber hinaus auf die anderen Anlegergruppen.
Im Vergleich zu den Vorjahren dominieren bislang eindeutig deutsche Käufer das Geschehen. Ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf über 83 %. Dieses Ergebnis kann als Beleg dafür gesehen werden, dass zunehmend auch heimische Investoren Logistikimmobilien als zukunftsträchtige Assetklasse bewerten und nicht länger nur als willkommene, renditestarke Portfoliobeimischung schätzen. In vielen anderen Ländern, insbesondere im angelsächsischen Raum, ist dies schon seit vielen Jahren der Fall. Von den 17 % des Gesamtvolumens, das auf ausländische Investoren entfällt, verbuchen europäische Käufer etwa zwei Drittel (knapp 12 %), den Rest steuern US-amerikanische Anleger bei.
Spitzenrenditen mit Verschnaufpause im 1. Quartal
Nachdem die Renditen im vergangenen Jahr nur eine Richtung kannten, nämlich abwärts, haben sie im ersten Quartal 2016 eine Verschnaufpause eingelegt und auf dem Ende 2015 erreichten Niveau verharrt. Nachdem sie im Durchschnitt der großen Standorte innerhalb von nur zwölf Monaten gut 70 Basispunkte eingebüßt hatten, ist dies allerdings nicht überraschend. Im Schnitt liegt die Spitzenrendite mittlerweile bei rund 5,36 %. Teuerster Standort bleibt München mit 5,20 %, gefolgt von Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Köln mit jeweils 5,25 %. In Berlin sind 5,40 % anzusetzen. Am günstigsten bleibt weiterhin Leipzig mit 5,90 %.
„Auch im weiteren Jahresverlauf ist von sehr guten Investmentumsätzen auszugehen. Ausschlaggebend für diese Einschätzung sind neben der stabilen konjunkturellen Entwicklung und breit aufgestellten Nachfrage auch strukturelle Gründe wie der weiter wachsende Onlinehandel mit entsprechendem Lagerflächenbedarf und anhaltende Outsourcing-Prozesse. Vor diesem Hintergrund besteht eine realistische Chance, zum dritten Mal hintereinander die 4-Mrd.-€-Schwelle zu übertreffen. Limitierend auswirken könnte sich allerdings das, wie auch in anderen Assetklassen, begrenzte Angebot an modernen, großvolumigen Objekten“, so Hans-Jürgen Hoffmann.
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