Sie sind hier: Startseite » Rund um LAGER[flaeche] » LAGER[news]

Lager der Woche

Lager der Woche - Werdohl, Lagerrung, Kontraktlogistik, Warehouse, LAGERflaeche.de


Interessante Kontraktlogistikfläche

in
Werdohl
!


[ zum Exposé ]

Inserieren bei Lagerflaeche!

In dem Fachportal für Lagerlogistik zu inserieren. Wählen Sie eines unserer Pakete!

[ zur Übersicht ]

Sie suchen die passende Lagerfläche?

Wir unterstützen Sie bei der Suche nach der geeigneten Lager-/ Logistikimmobilie. Stellen Sie kostenlos Ihr Gesuch bei uns ein und finden Sie so Ihre Wunsch- immobilie. Voraussetzung ist nur eine kostenfreie Registrierung oder sende Sie uns die  Gesuche Vorlage  an uns zurück!

[ zur Registrierung ]

LAGER[news]- Aktuelle Lagernews, Marktberichte & Information

LAGER News, Neuigkeiten aus Kontraktlogistik, Lagerhallen, Lagerraum, LAGERflaeche.de

Lesen Sie hier aktuelle Meldungen aus dem Bereich Rund um die Lagerlogistik. Falls auch Sie interessante News bei uns veröffentlichen möchten, dann senden Sie uns diese an presse(at)lagerflaeche(dot)de zu. Nun viel Spaß beim lesen:

Logistikmarkt: Flächenumsatz gegenüber 2023 zwar leicht gesunken, drittes Quartal bestätigt jedoch positive Marktentwicklung

Logo - BNP Paribas Real Estate, Projektentwicklung, Logistikimmobilie, Logistikstandorte, Logistikinvestition

 

 

 

 

 

BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Daten zum Logistikmarkt für die ersten drei Quartale 2024

 

Mit einem Flächenumsatz von insgesamt fast 4 Mio. m² in den ersten drei Quartalen konnte der bundesweite Logistikmarkt zwar nicht mit seinem langjährigen Durchschnittwert von rund 5 Mio. m² (-22 %) Schritt halten. Nach einem verhaltenen Jahresstart ist jedoch seit einigen Monaten eine spürbare Marktbelebung zu verzeichnen, die sich in einer erhöhten Nachfrage und wieder anziehenden Flächenumsätzen widerspiegelt. Vor dem Hintergrund der weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist dies ein erfreuliches Ergebnis. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.


Flächenumsatz mit steigender Tendenz bei deutlich mehr Aktivität


„Im aktuellen Marktumfeld sind die hohen Vermietungsvolumina der Jahre 2021 und 2022 trotz der breiten Nachfragebasis nicht mehr realisierbar“, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. „Während die weiterhin schwache Konjunkturentwicklung zu wenig Impulse aussendet, gehen von der sinkenden Inflation und den zuletzt erfolgten Zinsschritten der EZB und FED jedoch positive Signale aus. Der Logistikflächenumsatz ist vor diesem Hintergrund zwar um rund 12 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken, seit dem schwachen 1. Quartal ist jedoch eine positive Entwicklung zu beobachten. Die letzten drei Monate schnitten dabei noch etwas besser ab als das zweite Quartal. Erfreulich ist darüber hinaus auch, dass sich der in den vergangenen drei Monaten generierte Umsatz von rund 1,5 Mio. m² knapp über dem Durchschnittswert aller isolierten Quartalsergebnisse seit Q1 2023 einordnet. Besonders bemerkenswert ist darüber hinaus, dass die Anzahl der registrierten Verträge im Jahresverlauf spürbar angestiegen ist und sich das dritte Quartal dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre angenähert hat. Für ein höheres Umsatzergebnis fehlen aktuell vor allem großflächige Abschlüsse jenseits der 20.000-m²-Marke, von denen es in den Vorjahren deutlich mehr zu verzeichnen gab.“

Zu dieser Entwicklung passt, dass sowohl das Segment der Eigennutzer als auch das der Neubauflächen mit jeweils -17 % überdurchschnittliche Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahresvolumen aufweisen. Nichtsdestotrotz sind auch aktuell die höchsten Einzelumsätze auf Neubauflächen zurückzuführen, wozu auf den ersten Rängen vor allem produzierende Unternehmen wie BMW (150.000 m²) und Mercedes-Benz (100.000 m²) sowie Handelsunternehmen wie Nordwest-Handel (70.000 m²) oder Fressnapf (68.000 m²) in Nörvenich zählen.

Handel weiter auf Erholungskurs, Produktion profitiert vom Automotive-Segment  

Bei der Umsatzverteilung auf die unterschiedlichen Branchengruppen stechen insbesondere Handelsunternehmen heraus, die im Vorjahresvergleich eine Umsatzsteigerung von 29 % gegenüber dem schwachen Ergebnis aus 2023 erreichten. Dies ist ein gutes Beispiel, wie unmittelbar sich konjunkturelle und äußere Einflussfaktoren positiv aber auch negativ in den Flächenumsätzen einzelner Branchen auf dem Logistikmarkt widerspiegeln. Während der Handel im Zuge der Coronakrise vor allem durch den E-Commerce- und Food-Sektor Rekordvolumina generiert hatte, musste er 2023 einen historischen Tiefstwert verbuchen und befindet sich aktuell wieder spürbar auf Erholungskurs. Insgesamt steht die Handelssparte mit einem Umsatzanteil von knapp 28 % momentan jedoch nur auf dem dritten Rang und damit hinter den zwei anderen wichtigen Säulen der Nachfrage. An erster Position liegen wie im Vorjahreszeitraum Produktionsunternehmen, die unter anderem von Umstrukturierungsprozessen im Automotive-Bereich profitieren und mit rund 37 % am dichtesten an ihren langjährigen Umsatzdurchschnitt heranreichen. Logistikdienstleister folgen mit gut 29 % auf dem zweiten Rang.

Heterogene Entwicklung in den großen Logistik-Hubs, Rückgang in der Summe nur geringfügig

In der Einzelbetrachtung der Top-Logistikmärkte steht ein Umsatzplus an drei Standorten einem niedrigeren Volumen in vier Logistikagglomerationen gegenüber. Insgesamt wurde in den sieben bedeutendsten Märkten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München) ein Flächenumsatz von rund 1,4 Mio. m² registriert, womit das Ergebnis im 12-Monatsvergleich um 7 % nachgegeben hat. Während Köln (+93 %; 204.000 m²), Frankfurt (+24 %; 304.000 m²) und Düsseldorf (+6 %; 190.000 m²) spürbar zulegen konnten, bleiben München (-48 %; 115.000 m²), Leipzig (-31 %; 182.000 m²), Hamburg (-28 %; 178.000 m²) und Berlin (-6 %; 216.000 m²) hinter ihren Vorjahreswerten zurück. Die insgesamt sehr heterogenen Entwicklungen an den unterschiedlichen Standorten haben sich auch im Ranking der Top-Märkte niedergeschlagen, wo aktuell Frankfurt klar die Führung vor Berlin und Köln übernommen hat. Zu den wichtigsten Agglomerationen ist zudem auch die polyzentrische Logistikregion des Ruhrgebiets zu zählen, die mit 228.000 m² ein Resultat im Bereich des Vorjahreswerts erzielen konnte (-4 %).

Das starke Mietpreiswachstum der vergangenen Jahre hat sich in den ersten drei Quartalen lediglich marginal fortgesetzt und größtenteils in eine Seitwärtsbewegung umgewandelt. Dabei haben sich die Spitzenmieten der einzelnen Logistikhochburgen gegenüber dem Vorquartal nicht verändert – lediglich im Vorjahresvergleich sind noch Anpassungen von durchschnittlich 4 % über alle Standorte zu vermelden. Über der 8-€/m²-Marke liegen somit weiterhin München (10,50 €/m²), Hamburg (8,50 €/m²) und Berlin (8,20 €/m²). Dahinter notieren jedoch auch Frankfurt (7,95 €/m²), Düsseldorf (7,90 €/m²), Köln (7,70 €/m²) und das Ruhrgebiet (7,60 €/m²) allesamt im Preissegment von mehr als 7,50 €/m². Für die Leipziger Logistikregion ist mit 5,90 €/m² in der Spitze dagegen ein deutlich niedrigeres Niveau anzusetzen. Ob die Spitzenmieten in den kommenden Monaten in dem einen oder anderen Standort weiter anziehen können, bleibt zunächst abzuwarten.

 

Perspektiven

Für die weitere Marktentwicklung werden bis zum Jahresende kaum wesentliche Veränderungen erwartet. „Die schwache Konjunktur und die im Zuge dessen gedämpfte Stimmungslage in den Unternehmen wird sich auch weiterhin limitierend auf den zu erwartenden Flächenumsatz auswirken“, erläutert Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate GmbH. „Nichtsdestotrotz unterstreichen die positive Entwicklung bei der Vertragsanzahl und der etwas anziehende Flächenumsatz die im Jahresverlauf zu beobachtende Nachfragebelebung. Zwar warten immer noch viele Unternehmen die weitere Entwicklung ab und verbleiben im Zweifel in ihren bestehenden Flächen, insgesamt ist aber wieder deutlich mehr Bewegung im Markt als noch zu Jahresbeginn. Die wiedererstarkte Handelsbranche sowie die sehr stetige Nachfrage der produzierenden Unternehmen und auch der Logistiker bilden hierbei eine sehr breite Basis für einen weiter steigendenden Trend beim Vermietungsvolumen im Schlussquartal.“

Zusammenfassend ist aus heutiger Sicht nicht auszuschließen, dass sich der Gesamtflächenumsatz zum Jahresende dichter an die 6 Mio. m² annähert als zunächst erwartet. Zu berücksichtigen bleiben hierbei jedoch die wichtigsten äußere Einflussfaktoren wie vor allem die Entwicklung der Weltwirtschaft, da die Vergangenheit gezeigt hat, wie unmittelbar der Logistikmarkt hierauf reagiert. Sollten sich die Rahmenbedingungen in den kommenden Quartalen allerdings aufhellen, steht auch die Logistikbranche in den Startlöchern für eine positive Marktentwicklung.

Pressekontakt:
Chantal Schaum – Tel: +49 (0)69-298 99-948, Mobil: +49 (0)174-903 85 77, chantal.schaum@bnpparibas.com
Pia Ewald – Tel: +49 (0)69-298 99-941, Mobil +49 (0)160-905-800-19, pia.ewald@bnpparibas.com

Über BNP Paribas Real Estate
BNP Paribas Real Estate ist ein führender internationaler Immobiliendienstleister, der seinen Kunden umfassende Leistungen in allen Phasen des Immobilienzyklus bietet: Transaction, Consulting, Valuation, Property Management, Investment Management und Property Development. Mit 5.000 Mitarbeitenden unterstützt das Unternehmen Eigentümer, Mieter, Investoren und die öffentliche Hand in ihren Projekten dank lokaler Expertise in 24 Ländern (eigene Standorte und Allianzpartner) in Europa, Nahost und Asien. BNP Paribas Real Estate ist Teil der BNP Paribas Gruppe, ein weltweit führender Finanzdienstleister.


Im Rahmen des Engagements für nachhaltige Städte möchte BNP Paribas Real Estate eine führende Rolle beim Übergang zur Schaffung von nachhaltigeren Immobilien übernehmen, die CO2-arm, widerstandsfähig, inklusiv und dem Wohlbefinden förderlich sind. Dafür hat das Unternehmen eine CSR-Politik mit den folgenden vier Zielen entwickelt: die wirtschaftliche Leistung und Nutzung von Gebäuden auf ethische und verantwortungsvolle Weise zu verbessern, einen CO2-armen Wandel zu ermöglichen und den ökologischen Fußabdruck zu verringern, die Entwicklung, das Engagement und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu gewährleisten sowie als aktiver Akteur im Immobiliensektor aufzutreten und lokale Initiativen und Partnerschaften aufzubauen und zu fördern.

Weitere Informationen: www.realestate.bnpparibas.com/

 

Über BNP Paribas in Deutschland
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit rund 183.000 Mitarbeitenden in 63 Ländern vertreten, davon nahezu 146.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank. www.bnpparibas.de