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Mengen stabil - Umsatz gesunken
PRESSEMITTEILUNG
GLS-Bilanz
2009/10
Mengen stabil - Umsatz
gesunken
Amsterdam, 27. Mai 2010.
Die GLS-Gruppe gab heute die Eckdaten ihrer Jahresbilanz 2009/10 bekannt. Dem europaweit
tätigen Paket-, Express- und Logistikdienstleister ist es trotz der
Wirtschaftskrise gelungen, die Anzahl der transportierten Pakete nahezu auf dem
Niveau des Vorjahres zu halten. Umsatz und Rendite sanken jedoch infolge des
Preisdrucks im KEP-Markt.
Trotz eines nur leichten
Rückgangs der transportierten Pakete von 350 auf 345 Millionen verzeichnete GLS
einen Umsatzrückgang von 1,8 auf 1,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis
(EBITA) ging im Betrachtungszeitraum - April 2009 bis März 2010 - um 15,3
Prozent auf 132 Millionen Euro zurück. Die EBITA-Marge betrug 7,9 Prozent, nach
8,7 Prozent im Vorjahr.
„Die Entwicklung ist eine Folge der harten Preiskämpfe, die Wettbewerber als
Reaktion auf die weltweite Rezession in Gang gesetzt haben, um Mengen mit Hilfe
von Preisnachlässen zu halten“, sagt Rico Back, CEO der GLS-Gruppe. „In einigen
Ländern und Regionen Europas resultierte daraus ein deutlicher Preisverfall,
den es nun zu stoppen gilt.“
Investitionen und Preiserhöhungen geplant
Eine schnelle und zuverlässige Paketdienstleistung setzt qualifiziertes
Personal, gut ausgebaute Netze und den Einsatz moderner Technik voraus. Back:
„GLS bietet eine hohe Qualität und tätigt regelmäßig die dafür notwendigen
Investitionen - auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Wer diese Qualität
jedoch will, muss auch bereit sein, sie zu honorieren. Wir werden darum die
Preise in allen Ländern anheben.“
Im Geschäftsjahr 2010/11 plant GLS Investitionen in Höhe von insgesamt ca. 50
Millionen Euro. Die Gelder fließen vor allem in den Kauf von Grundstücken, in
Gebäude und Förderanlagen sowie in die europaweite Harmonisierung und
Weiterentwicklung der Informationstechnologie. „Moderne IT-Lösungen tragen
entscheidend dazu bei, die Kommunikation mit Versendern und Empfängern zu
erleichtern“, so Back. „Wir werden des Weiteren unsere Prozesse weiter
optimieren, bei der Qualität jedoch keine Kompromisse eingehen.“
Verhalten optimistischer Ausblick
Im neuen Geschäftsjahr rechnet GLS mit einer nur leichten Erholung der Wirtschaft
und damit des KEP-Marktes. „Die Krise ist noch nicht überwunden. Die Märkte
werden sich verändern und zum Teil konsolidieren, weitere Insolvenzen und
Übernahmen quer durch alle Branchen kommen auf uns zu“, sagt Rico Back.
„Angesichts der nach wie vor unsicheren Konjunktur gehen wir 2010/11 von einer
stagnierenden Geschäftsentwicklung aus. Dennoch wird die GLS-Gruppe ihr
Europanetz weiter stärken, um unsere hohe Qualität zu sichern und uns auf den
wirtschaftlichen Aufschwung vorzubereiten.“
Die GLS-Gruppe in Europa
Die General Logistics
Systems B.V., Amsterdam (GLS), realisiert zuverlässige und hochwertige
Paketdienstleistungen sowie Express-Sendungen und logistische
Mehrwertleistungen. Über eigene Gesellschaften und Partner bietet das
Unternehmen seine Dienstleistungen in 36 europäischen Staaten an und ist über
vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. Europaweit
stehen der GLS 38 zentrale Umschlagplätze und 665 Depots zur Verfügung. 12.500
Mitarbeiter und 16.950 Fahrzeuge sind täglich für 220.000 Kunden im Einsatz. Im
Geschäftsjahr 2009/10 wurden 345 Millionen Pakete abgewickelt, der Umsatz
betrug 1,7 Milliarden Euro. GLS steht für „European Leader in Quality“.
Dafür setzen sich die Mitarbeiter der GLS täglich ein.
Um ein Belegexemplar an
die Pressestelle wird gebeten.
STROOMER PR½Concept GmbH, Rellinger Str. 64 a, 20257 Hamburg
Kontakt: Friederike Scholz oder Susan Quast
Telefon: 040 / 85 31 33 0, Fax: 040 / 85 31 33 22, mail@stroomer-pr.de